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PropTech – Eine Einordnung

Die Digitalisierung verändert alles – wir sind zwar noch nicht bei den fliegenden Autos aus “Zurück in die Zukunft” angekommen, dafür aber schon bei selbstfahrenden Autos und vielen anderen digitalen Errungenschaften. Die Digitalisierung verschiebt viele analoge Bereiche in den digitalen Bereich. Wer holt noch den dicken Duden aus dem Bücherregal und schlägt ein konkretes Wort nach, wenn man den Duden nun auch online hat? Für die Digitalisierung gibt es weitere zahlreiche Beispiele und wir sind uns sicher, dass Sie selbst einige davon nutzen – auch aus der PropTech-Branche.

Branchen der Digitalisierung

Wie bereits erwähnt, hat die Digitalisierung Einfluss auf alle Lebensbereiche. Dazu gehören beispielsweise folgende Bereiche:

FinTech: Der Begriff setzt sich aus den Worten Finanzdienstleistung und Technologie zusammen. Hier werden also digitale Lösungen in Bereich Finanzen etabliert. Dazu gehören Unternehmen wie PayPal, N26, Tomorrow Bank oder Finanzcheck.de

FoodTech: In diesem Bereich dreht sich alles um Technologien in Zusammenhang mit Essen. Bekannte Unternehmen sind Lieferdienste wie Lieferando.de oder Gorilla. Aber auch Unternehmen wie TooGoodToGo, welches sich dem Thema Lebensmittelverschwendung angenommen hat, gehören in diesen Sektor.

FemTech: Im Bereich FemTech dreht sich alles um Technologien für Frauen, insbesondere Zyklus- und Fruchtbarkeits-Apps wie Clue, Ovy oder Trackle.

HealthTech: Auch die Gesundheitsbranche befinden sich mitten in der Digitalisierung. Egal ob es sich um Apps wie MySugr handelt, die speziell für Diabetiker entwickelt wurde oder um Unternehmen wie Doctolib, um Arzttermine online zu buchen.

PropTech: Hier dreht sich alles um die technologische Entwicklung der Immobilienbranche. Auf diesen Bereich gehen wir im Folgenden genauer ein.

Foto von Aleksandar Pasaric von Pexels

PropTech-Sparten

PropTech bezeichnet folglich die Unternehmen, die sich mit der technologischen Entwicklung der Immobilienbranche auseinandersetzen und versuchen, analoge Prozesse in digitale Prozesse umzuwandeln. Klingt erst einmal recht kompliziert und abstrakt – ist es aber nicht. Hier einige Beispiel für Anwendungsfelder von PropTech:

Immobilienverwaltung

Zahlreiche Start-Ups aus der PropTech Branche haben ihren Fokus auf die Immobilienverwaltung gelegt. Dabei versuchen sie die Arbeit der Hausverwaltungen zu erleichtern. Dazu zählen beispielsweise Schließsysteme für Mehrfamilienhäuser, Kommunikations-Apps für den Austausch zwischen Mieter*innen, Verwalter*innen, Handwerker*innen und Techniker*innen oder aber auch Verwaltung-IT, die die Flut an Bewerbungen managet.

Beispiele Start-Ups: immocloud, immo-office, mietwise, pockethouse, zenhomes (ehemals vermietet.de), deutschehausverwalter, greenpocket

Maklervermittlung- und Bewertung

Im PropTech-Bereich haben sich auch einige Start-Ups auf die Digitalisierung von Immobiliendienstleistungen fokussiert. So gibt es mittlerweile verschiedene Vergleichsplattformen, die eine Suche nach Makler*innen erleichtert.

Beispiele Start-Ups: hausgold, immoverkauf24, maklercheck, 123makler

Smart Home/Home Services

Auch im Bereich Smart Home haben sich in den vergangenen Jahren viele Start-Ups gegründet. Diese helfen das eigene Zuhause oder das Büro smarter zu machen. Lichter, Heizung und Co. per App steuern, den Paketboten ins Haus lassen, auch wenn Sie selbst nicht zu Hause sind oder die Überwachung und Optimierung der Raumluft – all das ist durch neue Technologien heute möglich.

Beispiele Start-Ups: appwash, betterbell, cleveron, green city solution, raumgold, rockethome, zuhause plattform

Temporäre Vermietung

Im Bereich der temporären Vermietung von Immobilien haben sich ebenfalls viele Start-Ups gegründet. So kann man über verschiedene Plattformen eine geeignete Unterkunft für den Urlaub, eine Wohnung zu Zwischenmiete oder einen Büroplatz anmieten. Alles bequem vom Handy aus.

Beispiele Start-Ups: Airbnb, deskcloud, homelike, hometogo, senioren-wg-finden, wg-gesucht.de

Immobilien Crowdinvesting

Auch der Immobilienmarkt profitiert von der Digitalisierung. Denn der Immobilienmarkt war lange Zeit nur großen Investor*innen als Anlageoption vorbehalten. Doch das hat sich durch Immobilien Crowdinvesting geändert. Nun können Kleinanleger*innen schon mit kleinen Beträgen am lukrativen Immobilienmarkt teilhaben und eine gute Rendite erzielen. Projektentwickler*innen von Immobilienprojekten profitieren ebenfalls von dieser Neuerung: Denn Sie können durch das eingesammelte Kapital das selbst eingesetzte Kapital reduzieren.

Wie das funktioniert, erfährst du hier: zur Investor*innen Seite

Beispiele Start-Ups: YNTO

crowdfunding Report 2020

PropTech ist stark im Trend

Laut Proptech.de gibt es bereits 477 PropTech-Unternehmen in der DACH-Region – Tendenz steigend! Von den 477 innovativen Start-Ups sind allein 107 in der PropTech-Hochburg Berlin ansässig.

Spannend bleibt dabei, welche neuen Geschäftsmodelle und technologischen Errungenschaften auch weiter bestehen bleiben können und welche schnell vom Markt vertrieben werden.

Wir sind uns sicher, dass Immobilien-Crowdinvesting ein fester Bestandteil der PropTech Branche bleiben wird. Denn Immobilien-Crowdinvesting ist ein effektiver und guter. Weg um den lukrativen Immobilienmarkt auch für Kleinanleger*innen zugänglich zu machen. Wir denken, dass dieses Geschäftsmodell sich deswegen auch in Zukunft halten und ein Bestandteil der PropTech Branche bleiben wird.

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