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Immobilienfonds - Welcher ist der richtige für Sie?

Die Hauptstadt hat gewählt:

Anleihen, ETF, geschlossene oder offene Fonds – im Anlage-Dschungel fällt es manchmal gar nicht so leicht den Überblick zu behalten und für sich selbst die beste Option zu wählen.

Deswegen beschäftigen wir uns auf unserem Blog mit den verschiedenen Anlageoptionen.

Eine erste Übersicht über verschiedene Anlageoptionen findest du in unserem Artikel “Investitionsmöglichkeiten für dein Geld”.

Immobilienfonds – was ist das?

In diesem Artikel wird sich aber alles um die Unterschiede und Risiken von offenen und geschlossenen Immobilienfonds drehen.

Schauen wir uns zuerst die Definition von Immobilienfonds an:

Laut dem Gabler Banklexikon ist ein Immobilienfonds ein “Anlagevehikel, dessen Vermögen aus Grundstücken oder grundstücksgleichen Rechten (Erbbaurecht, Wohnungseigentum, Teileigentum, Dauerwohnrecht) besteht. Die Grundstücke sind i.d.R. gewerblich oder gemischtwirtschaftlich genutzt und auf der Grundlage von Indexklauseln (Wertsicherungsklauseln) vermietet. “

Für die Anleger*innen geht es also primär darum, durch ihr eingesetztes Kapital in einen Immobilienfonds eine Rendite zu erzielen. Hier haben die Anleger*innen nun zwei Optionen, die unterschiedliche Risiken sowie unterschiedliche Renditechancen mit sich bringen:

Offener Immobilienfonds:

Bei einem offenen Immobilienfonds handelt es sich um ein klassisches, an der Börse gehandeltes, Investmentfonds. Die Anleger*innen können ihre Anteile jederzeit wieder verkaufen oder neue Fondsanteile erwerben. Durch die geringen Geldbeträge ist diese Art der Immobilienfonds auch für Privat- und Kleinanleger*innen interessant. Der offene Immobilienfonds wird von einem Fondsmanagement-Team verwaltet und dieses streut das eingesetzte Kapital über verschiedene Projekte, um das Risiko zu minimieren.

Geschlossener Immobilienfonds:

Diese Art der Investmentfonds wird nicht an der Börse gehandelt und richtet sich eher weniger an Klein- und Privatanleger*innen, da hier häufig lange Laufzeiten von 10 bis 30 Jahre und ein hohes Investment von nicht selten 5.000€ gefordert wird. Hinzu kommt, dass die Anleger*innen bei einem geschlossenen Immobilienfonds nicht jederzeit ihre Anteile wieder verkaufen können – außer sie nehmen hohe Verluste in Kauf.

Geschlossene Immobilienfonds – kein gutes Geschäft?

Wenn wir uns die Eigenschaften von geschlossenen und offenen Immobilienfonds anschauen, wird schnell klar: Geschlossene Immobilienfonds sind in der Regel keine geeignete Anlageoption für Kleinanleger*innen.

Die Verbraucherzentrale rät sogar ganz explizit Privatanleger*innen von geschlossenen Fonds ab „Normalanleger“ ohne Spezialkenntnisse sollten die Finger davon lassen!” Das begründet die Verbraucherzentrale u.a. “Durch intransparente Kostenbeschreibungen und sprachlich schwer verständliche Texte haben Sie kaum eine Chance, die Kosten komplett zu erfassen und deren Wirkung zu verstehen. Kleinanleger haben dadurch oft das Nachsehen.”

Und auch Stiftung Warentest rät Privatanleger*innen von geschlossenen Fonds ab: “Geschlossene Fonds und die seit 2013 verbreiteten Alternativen Investmentfonds (AIF) eignen sich nur für vermögende An­leger, die bereit sind, sich auf Jahre zu binden und mit oft komplexen Fragen zu beschäftigen. Sie sollten höchs­tens 5 Prozent des Barvermögens ausmachen.”

Doch wo liegt dann der Vorteil von geschlossenen Fonds? Ganz klar: Die hohe Rendite von 4-6 %, was besonders in Zeiten von Niedrigzinsen einen Vorteil bietet.

Wir möchten uns jedoch der Meinung von der Verbraucherzentrale und Stiftung Warentest anschließen und raten Ihnen als Kleinanleger*in von geschlossenen Immobilienfonds ab – es sei denn, Sie möchten sich ganz intensiv in das Thema einarbeiten und ein hohes Risiko eingehen.

Immobilien-Crowdinvesting als lukrative Alternative?

Wenn Sie Ihr Geld lukrativ anlegen möchten, sollten Sie grundsätzlich Ihr eingesetztes Kapital breit streuen. Wir empfehlen Ihnen, sich einmal unsere Projekte anzuschauen. Denn auch Immobilien-Crowdinvesting bringt eine hohe Rendite von bis zu 7,5% p.a. – doch wir zeigen im Vergleich zu geschlossenen Immobilienfonds alle Kosten und Fakten transparent auf.

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