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Investitions­möglichkeiten
für dein Geld

Wir leben in Zeiten von Niedrigzins – darauf sind wir bereits in unserem Artikel zum Thema “Die Europäische Zentralbank – Woher stammt unser Geld?” eingegangen. Doch welche Alternativen habe ich als Privatanleger*in, um das beste aus meinen Ersparnissen rauszuholen? In diesem Artikel stellen wir unterschiedliche Investitionsmöglichkeiten mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen vor. Kleiner Spoiler: Immobilien-Crowdinvesting ist hoch im Kurs.

Edelmetalle

Photo by Jingming Pan on Unsplash

Der Goldpreis ist im vergangenen Jahr um 16,98 % gestiegen [1]. Und auch der Preis für Silber ist in diesem Zeitraum um 35,33 % angestiegen. Eine super Investition also, oder?

Zunächst einmal lohnt es sich, einen Blick auf die Edelmetalle zu werfen, die nicht als Investition oder als Schmuck genutzt werden. So beispielsweise das Weißmetall Palladium, welches in der Autoindustrie verwendet wird. Die Nachfrage ist hier sogar noch stärker gewachsen als bei Gold und Silber. Allein im Jahr 2019 ist der Wert um rund 60 % angestiegen [2]. Wenn diese Werte steigen, wieso dann also nicht in Edelmetalle investieren? Genau diesen Gedanken scheinen viele Privatanleger*innen zu haben. Denn besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in denen das Vertrauen in ein stabiles Finanzsystem sinkt, sind Edelmetalle besonders beliebt, da ihr Preis nicht als Realwert an die Inflation gebunden ist [3]. So gibt es das Sprichwort “Wenn es an der Börse kracht, der Mann mit goldenen Zähnen lacht.”

Doch der Preis kann nicht ins Unendliche ansteigen. Sobald sich die Wirtschaft wieder erholt hat, sinkt auch der Preis für Edelmetalle. Zur Zeit leidet unsere Wirtschaft unter der Corona Pandemie. Die Staaten verschulden sich und die Bürger*innen kämpfen teilweise mit Existenzängsten und Geldnöten. Ein ziemlich schlechter Zeitpunkt also, um in Edelmetalle zu investieren. Der Preis für diese ist zur Zeit besonders hoch – denn die Angst vor eine Inflation und einem starken Wertverlust des Euros ist so präsent wie seit vielen Jahren nicht mehr.

Ein weiterer Nachteil von Edelmetallen als Investition ist der, dass es keine feste Rendite oder eine planbare Auszahlung von dieser gibt. Wer in Edelmetalle investiert, der legt sein Geld für einen langen Zeitraum fest und ist vom Kurs, ähnlich wie auch bei Aktien, abhängig [4]. Es kann also Jahre dauern, bis die gewünschte Rendite erreicht wird.

Aktien

Image by Lorenzo Cafaro from Pixabay

Der Börsencrash aus dem Jahr 2008 ist nun fast 13 Jahre her. Auch wenn damals viele Anleger*innen ihr Geld verloren haben, haben wir daraus gelernt, dass die Börse sich von solchen Schlägen erholen kann und wird. Denn 2009 startete eine erfolgreiche Börsenphase, die bis heute anhält. Die Kurse kamen nicht nur zu ihren Mittelwerten zurück, sondern durchbrachen sie und kletterten auf neue Höchstwerte [5]. Das ist auch  gut so! Besonders in Zeiten von Niedrigzins führt kein Weg an Aktien vorbei – auch ohne großes Fachwissen.

Denn auch als Privatanleger*in, die nicht täglich die Börsenentwicklungen kontrolliert, lohnt sich ein Blick auf Aktien als Investitionsmöglichkeit.
Im Vergleich zu sehr sicheren Anlagen, wie beispielsweise Festgeld, liegt die Chance auf eine hohe Rendite bei Aktien deutlich höher. Je nach wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kann hier in Einzelfällen in wenigen Tagen eine hohe Rendite erzielt werden. Zusätzlich können die Anleger*innen neben der Kurssteigerung auch aus der Dividende eine Rendite abschöpfen. Dividenden stellen Jahresgewinne dar, die an die Aktionäre und Aktionärinnen ausgeschüttet werden [6]. Ein weiterer Vorteil von Aktien ist der, dass Aktien relativ liquide sind. Sprich: Sie können jederzeit wieder verkauft und damit zu Bargeld gemacht werden.

Doch bei Aktien als Investition bestehen auch hohe Risiken: So besteht das Risiko des Totalverlustes. Wenn eine Aktiengesellschaft Insolvenz anmelden muss, können die Anleger*innen ihre gesamte Investition verlieren. Außerdem gibt es im Aktienmarkt keine feste Rendite, mit der gerechnet werden kann. Denn selbst wenn man sich intensiv mit der Aktiengesellschaft auseinandersetzt und es Prognosen für eine Steigerung des Aktienwertes gibt, so kann doch niemand den Markt genau einschätzen und vorhersagen.

Obwohl wir die Liquidität bereits als einen Vorteil von Aktien genannt haben, so müssen wir genau diese auch als Nachteil nennen. Denn wenn die Aktie schnell verkauft werden muss, kann dies zu einem Zeitpunkt passieren, an dem die Aktie sehr niedrig steht. So kommt es zu Verlusten. Es ist also wichtig, nicht den Notgroschen in Aktien zu investieren.

Über eins sind wir uns einig: Aktien gehören in jedes Portfolio und auch Kleinsparer*innen sollten nicht vor Aktien zurückschrecken. Mittlerweile gibt es jede Menge gute Vergleichsportale, um sich Informationen zu beschaffen. Außerdem besteht die Möglichkeit sein Geld in Fonds anzulegen, die das Geld breiter streuen und so die Risiken minimieren.

Kryptowährung

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

2008 legte eine Person oder Gruppe unter dem Pseudonym “Satoshi Nakamoto” das Whitepaper “Bitcoin” vor. Dies war die erste Kryptowährung [7]. Heute gibt es bereits über 4.500 unterschiedliche Kryptowährungen – der Bitcoin ist jedoch weiterhin am bekanntesten. Diese digitale Währung hat seit 2008 einen enormen Gewinn verzeichnen können und steigt weiter an. Die ersten Bitcoins im Jahr 2009 waren gerade einmal 0,08 USD wert [8]. Im Januar 2021 ist ein einzelner Bitcoin bereits 29.902,81 USD wert. Doch was macht Kryptowährungen wie den Bitcoin so attraktiv?

Besonders beliebt sind Kryptowährungen, weil sie unabhängig von Zentralbanken und Staaten sind und somit unabhängig von jeglicher Geldpolitik. Der Kurs kann nicht durch künstlich niedrig gehaltene Zinsen oder Gelddrucken im Wert fallen. Außerdem ist die Geldschöpfung bei Kryptowährungen in der Regel begrenzt. Das lässt auf eine Wertsteigerung im Laufe der Zeit hoffen – denn wenn eine Ware, in diesem Fall das Geld, knapp wird, bestehen gute Chancen auf eine Wertsteigerung [9].
Doch auch wenn das alles nach einer superlukrativen Investitionsmöglichkeit klingt, so gibt es hier auch hohe Risiken.

Kryptowährungen unterliegen noch starken Wertschwankungen. Es besteht also die Chance auf einen hohen Gewinn, jedoch auch ein hohes Verlustrisiko. Außerdem sind Kryptowährung von ihrem Bekanntheitsgrad abhängig. Besonders kleine und dadurch unbekannte Kryptowährungen werden nur selten als Zahlungsmittel anerkannt. Aber auch die bekannteren werden von Notenbanken eher kritisch gesehen [10]. 

Photovoltaikanlage

Image by Sebastian Ganso from Pixabay

Regenerative Energiequellen sind die Zukunft. Atom- und Kohlekraftwerke verschwinden immer mehr und Solarenergie ist auf dem Vormarsch. Deswegen scheint eine Photovoltaikanlage für Eigenheimbesitzer*innen eine gute Anlagemöglichkeit zu sein. Zum einen wird die Anschaffung dieser Anlagen vom Staat gefördert und zum anderen wird man damit unabhängiger von Stromanbietern. In der Regel wird rund 30 % der erzeugten Energie für den Eigenbedarf genutzt, der Rest wird ins Netz eingespeist [11]. Dafür gibt es Geld vom Energieversorger. Wer 2020 eine Anlage in Betrieb nimmt, erhält durch die gesetzlich festgelegte Einspeisevergütung laut Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) für die kommenden 20 Jahre garantierte 9,87 Cent pro Kilowattstunde [12].

Wer einen Schritt weiter in Richtung nachhaltigem Lebensstil gehen möchte, der kann sogar sein eigenes Elektroauto mit dem eigenen Strom laden. Doch wie so oft verstecken sich auch hier Nachteile. Denn die Anschaffung einer solchen Anlage rentiert sich erst nach 10 bis 15 Jahren, da die Anschaffungskosten noch relativ hoch sind [13]. Außerdem können nur Eigenheimbesitzer*innen diese Anlagemöglichkeit nutzen.
Wer sich genauer informieren möchte, wie mit erneuerbarer Energie Geld verdient werden kann, der kann dies auf der Seite von LeihDeinerUmweltGeld.de tun.

Immobilien

Photo by Breno Assis on Unsplash

Immobilien sind unter bestimmten Voraussetzungen eine gute Altersvorsorge und vor einer Inflation sicher. Dies haben wir bereits in unserem Artikel “Immobilien als Inflationsschutz” genauer erläutert. Unabhängige Institute, wie Stiftung Warentest, prognostizieren eine jährliche Wertsteigerung von Immobilien von teilweise bis zu 10 % [14]. Eine Immobilie als Anlagemöglichkeit lohnt sich.
Was gegen eine Immobilie spricht, ist der Fakt, dass man hier lange an die Immobilie gebunden ist und diese viel Arbeit und hohe Kosten verursachen kann – durch die Instandhaltung oder den Bau an sich. Hinzu kommt, dass nicht alle Privatanleger*innen die finanziellen Mittel für eine eigene Immobilie haben. Doch da kommt Immobilien Crowdinvestment ins Spiel.

Immobilien Crowdinvesting

Immobilien sind und bleiben eine relativ sichere Investitionsmöglichkeit, wenn diese bestimmte Kriterien erfüllt. Wer sich jedoch nicht über einen so langen Zeitraum festlegen möchte oder schlichtweg nicht die finanziellen Mittel hat, der kann durch Immobilien Crowdinvestments am profitablen Immobilienmarkt teilhaben.

Denn hier investieren mehrere Privatanleger*innen und Investoren*innen in ein Immobilienprojekt. Dies ist eine neue und relativ sichere Investitionsmöglichkeit. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Der finanzielle Einsatz ist bei Weitem nicht so hoch wie beim Kauf einer eigenen Immobilie. Bei YNTO kann bereits ab 100 € investiert werden. Außerdem haben die Anleger*innen hier eine Rendite von jährlich bis zu 8,5 % bei einer kurzen Laufzeit.

Diese Anlagemöglichkeit lohnt sich also besonders für diejenigen, die kein Vermögen anlegen möchten und auch nicht mehrere Jahre auf die Rendite warten möchten.

Doch auch hier besteht ein Risiko des Totalverlustes. Sollte ein Bauprojekt Insolvenz anmelden, kann es passieren, dass die eigene Investition verloren geht. Um dieses Risiko so gering wie möglich zu halten, haben wir bei YNTO strenge Prüfungen für alle Projekte, die wir anbieten. Alle Anfragen durchlaufen eine Plausibilitäts- und Finanzierungsprüfung.

Alle Investitionsmöglichkeiten haben Vor- und Nachteile und es ist sinnvoll, sich vor einer Investition intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.

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